ANUBIS Typhoon Wireless Access Point Bedienungsanleitung Seite 21

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2. Grundlagen der WLAN-Technologie
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Der Sender übermittelt ein diffuses Infrarotlicht, um einen gleichmäßig starken Empfang in
einem normalen Zimmer zu ermöglichen. Stationen senden Datenbits durch das Ein- und
Ausschalten des Infrarotlichts. Auch bei der Infrarotkommunikation wird von dem Zugriff auf
das Medium von CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance) Gebrauch
gemacht.
Im Gegensatz zu Radiowellen bietet Infrarot eine hohe Abhörsicherheit und Performanz. Es
basiert auf der Tatsache, dass Infrarotwellen undurchsichtige Objekte nicht durchdringen und
somit die Information im jeweiligen Raum behalten wird. Außerdem ist die
Infrarotkommunikation für Interferenzen z.B. durch einen Mikrowellenofen, nicht anfällig.
Neben den vielen Vorteilen ist die Angewiesenheit der Infrarotkommunikation auf LOS (Line
of Sight) ein Nachteil. Damit ist die Infrarottechnologie nur sehr eingeschränkt für mobile
Anwendungen geeignet [Gei03].
2.5.5 WLAN Packet Format
Wie in Abbildung 2.8 dargestellt, besteht ein WLAN-Datenpaket, das PPDU (Physical Layer
Convergence Procedure Protocol Data Unit), aus 3 Teilen:
Die Präambel wird zur Signaldetektion und zu Synchronisationszwecken benutzt. Sie
signalisiert ein ankommendes Paket, so dass sich die Station auf den Empfang vorbereiten
kann.
Der Header beinhaltet Informationen zu Übertragungsrate und Paketlänge.
Die MPDUs (Mac Protocol Data Unit) sind die Nutzdaten.
Abbildung 2-8: 802.11 DSSS PLCP - Rahmen
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